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Soul food oder Füllmaterial?

Eine HRV-Messung zeigt Dir, wie gut Dein Körper Dein Essen verträgt und wie viel Energie Du daraus ziehst.

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Ernährung

Jeder Mensch kann sich einfach und gesund ernähren.

Im Alltag verlieren wir nur allzu leicht einfaches, regelmäßiges und nahrhaftes Essen aus dem Blick. Wenn Ernährung nicht mehr die Energie liefert, die wir eigentlich benötigen, fühlen wir uns unrund und energielos. Eine HRV-Messung zeigt auf, wie gut oder schlecht Du Dein Essen verträgst (Nährwert, Entgiftung, Unverträglichkeiten). Für alle, die mehr Lebensenergie aus der Nahrung ziehen möchten.

Mit einer HRV-Messung weiß ich, wie ich mich für mich passend ernähre. Und Kraft aus neuen Gewohnheiten ziehe.

Aus der Welt der Medizin

Für ein gesundes Leben spielen Ernährungsgewohnheiten eine ganz wesentliche Rolle. Abwechslungsreiche und ausgewogene Nahrung stellt sicher, dass Du Deinen Körper mit allen wichtigen Makro- und Mikronährstoffen versorgst. Dies unterstützt Dein Herz-Kreislauf-System und stellt ein gesundes Funktionieren Deines Organismus sicher.

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Der Magen-Darm-Trakt ist ein höchst komplexes System, das einerseits für die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen und andererseits für die Entsorgung der Stoffwechsel-Endprodukte verantwortlich ist. Er wird auch als unser „zweites Gehirn“ bezeichnet. Dass die Haut mit einer Fläche von 2m2 das größte Organ des Menschen sei, ist ein weit verbreiteter Irrglaube, denn vor der Haut kommt ein weiteres Entgiftungsorgan von 70m2 Größe – die Lunge. Der Darm allerdings ist unter Berücksichtigung aller Ausstülpungen und Darmzotten 400-500m2 groß und damit eines der wichtigsten Organe unseres Immunsystems! Er schützt nicht nur vor krank machenden Bakterien, Viren und Pilzen, sondern weist eine besonders hohe Anzahl an Lymphozyten (immunologisch aktive Zellen) auf und ist von tausenden Bakterienarten mit Billionen dieser Bakterien besiedelt, die Du benötigst, um gesund und leistungsfähig zu sein und auch zu bleiben. Letztlich beeinflussen die Nahrungsmittel, die Du zu Dir nimmst, Deine bakteriologische Fauna in hohem Maße. Eine ausgewogene Nährstoffzufuhr hat darüber hinaus großen Einfluss auf die Salzproduktion und insofern auf die Produktion von Magensäure (Müller-Bürzler 2011), die für die Vorverdauung enorm wichtig ist. Geschädigte Darmflora kann zu einer Reihe von Beschwerdebildern wie ständigem Völlegefühl, Blähungen, erhöhter Infektanfälligkeit, Allergien, Asthma oder Rheuma führen.

Obwohl es entwicklungsgeschichtlich noch nie so viele Möglichkeiten gegeben hat, sich artgerecht zu ernähren, sind immer jüngere Patient:innengruppen von Übergewicht, Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes und Lebensmittelallergien betroffen. Meist sind die Ursachen dafür, auch durch falsche Ernährung bedingt, ein nur teilweise funktionstüchtiges Verdauungssystem und ein nicht optimal funktionierender (Fett-) Stoffwechsel. Mit „artgerechter Ernährung“ sind natürliche und unverarbeitete Produkte wie Gemüse, Obst, Nüsse, Honig, Fisch, Fleisch, Reis, Getreide und mitunter Milch und Milchprodukte gemeint.

Bei Stress und Zeitmangel greifen wir zumeist zum falschen „Kraftstoff“: Fast Food, Energy-Drinks, Instant-Nahrung, Kalorienbomben etc., mit der Folge einer einseitigen und/oder unregelmäßigen Ernährung. Im Gegenzug sichert eine Ausgewogenheit von Makronährstoffen (Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße) und Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe) Deine Lebensqualität und füllt die Energiespeicher.

Trotz verschiedenster Ernährungsstudien, Ernährungsrichtlinien und unzähliger diätetischer Vorschläge haben sich die drei wesentlichen Ernährungsfragen bis heute nicht geändert: Was kann ich essen? Wie viel darf ich essen? Wie muss ich mich bewegen? Du kannst also Deine Physiologie und Gesundheit durch Ernährung und Bewegung direkt beeinflussen.

Eine HRV-Messung zeigt Dir nicht nur, wie gut Du Dein tägliches Essen verträgst, sondern auch, wie Deine Katalysatoren funktionieren und wie zuverlässig Du entgiftest. Um Deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. zu verbessern, ist auch die Berücksichtigung Deiner genetischen Disposition – ebenfalls in Deiner HRV-Messung ablesbar – nicht unwesentlich.

Wie Dein Ernährungs- und Entgiftungsstatus aussieht, ist im Spektrogramm Deiner HRV-Messung horizontal ablesbar im Bereich von 0,04 bis 0,15 Hz (Low Frequency Bereich – LF). Auch das Verhältnis LF/HF lässt solcherlei Rückschlüsse zu. Informationen zu Deiner genetischen Disposition sind im Very Low Frequency Bereich (VLF) zwischen 0,0033 und 0,04 Hz zu sehen.

Bei mittelmäßigen HRV-Messergebnissen in diesem Bereich und/oder bestehenden Erkrankungen wie z. B. Übergewicht ist es wichtig, den möglichen Ursachen auf die Spur zu gehen und keine Symptombehandlung zu betreiben. Dazu zählt eine Überprüfung des Säure-Basen-Haushalts (Urin ph-Selbsttests), eine Blutuntersuchung, eine Abklärung der Schilddrüsenfunktion sowie des allgemeinen Hormonhaushalts.

Auch Dein Neurotransmitter-Gleichgewicht (Balance von Hormonen und Botenstoffen im Gehirn) sollte bei mittelmäßiger HRV durch ein Neurostressprofil (internen Link einfügen) erhoben werden. Das Regulations- und Botenstoffsystem des Gehirns kann durch chronische Stressbelastung ins Ungleichgewicht geraten. Die Folge sind Befindlichkeitsstörungen: Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Ängste, Hyperaktivität, Panikattacken, Muskelschmerzen, Depression, Kopfschmerz, Migräne, Heißhungerattacken und Übergewicht. Auch Erkrankungen wie z. B. Fybromyalgie, Chronisches Müdigkeitssyndrom (CMI), Burnout-Syndrom, Borreliose, Rheumatoide Arthritis, ADS /ADHS und viele mehr stehen in direktem Zusammenhang mit Neurostress.

Nicht zuletzt kann Schlafentzug oder unergiebiger Schlaf das Gleichgewicht des Sättigungs- und Hungerhormons (Leptin und Ghrelin) stören und Auslöser für mittelmäßige bis schlechte Werte sein. Eine Ruhe-Spirometrie kann bei Bedarf Aufschluss über Deinen tatsächlichen, individuellen Energieumsatz geben.

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Eine Veröffentlichung des Deutschen Diabeteszentrum 2012 macht deutlich, dass Fettgewebe als (großes) endokrines Organ im Organismus biologisch aktive Proteine (Adipokine) freisetzt. Veränderungen im Fettgewebe wie z. B. Übergewicht kann zahlreiche körperliche Ursachen haben und zur Entstehung komplexer Stoffwechselerkrankungen führen. Gemäß dieser Publikation soll die Ursache dafür eine gestörte Kommunikation des Fettgewebes mit anderen Organen wie Leber und Skelettmuskel sein, allem voran durch die Beeinflussung der Freisetzung der Adipokine. Die Wissenschaft spricht hier von „Organ-Crosstalk“ und konnte auf dieser Grundlage über 40 Einflussfaktoren für Krankheitsentstehung wie Diabetes mellitus identifizieren.

Gleichzeitig sinken Entzündungsmarker wie Interleukin und Leukozyten bei leicht negativer Kalorienbilanz und bei Sport im aeroben Bereich. Schwankungen in der Energieaufnahme sind für unsere Physiologie also vorteilhaft, weil dadurch andere Zellreaktionen ausgelöst werden und Aminosäuren oder Glukose von Zellen deutlich besser aufgenommen werden können, wenn deren Zufuhr ein gewisses Defizit vorausgegangen ist. Zugleich entlasten wir das Insulin-Glukagon-System, indem Insulinrezeptoren durch einen geringeren Insulinausstoß sensibilisiert werden bzw. sensibilisiert bleiben (Diabetesprophylaxe).

Hat Übergewicht keine pathologischen Ursachen, ist es sinnvoll, auf Basis der HRV-Messergebnisse eine veränderte Nahrungsmittelauswahl und Nahrungsmittelmenge in Betracht zu ziehen. Es gilt, hierbei eine krasse Kalorienrestriktion zu verhindern (die zu einer weiteren Stoffwechselverlangsamung führen würde) und durch ein gezieltes Fettstoffwechseltraining im aeroben Bereich den Ruhe-Energieumsatz zu erhöhen.

Neben den Fragen, was und wie viel wovon Du zu Dir nimmst und in welchem Ausmaß Bewegung für Dich sinnvoll wäre, wirkt auch der Umstand, in welcher Umgebung und Gesellschaft Du isst, auf Deine Gesundheit zurück. Ein idealer Cocktail zur maximalen Energieausbeute durch Ernährung ist: essen nur wenn Du Hunger hast, Verzehr hochwertiger Nahrungsmittel in der individuell angepassten Portionsgröße und eine Atmosphäre, in der Du Dein Essen entspannt genießen kannst. Ob alleine, zu zweit oder in einer Gruppe.

Dein Benefit

Ernährung ist ein hochdynamisches System. Individuelle Voraussetzungen sind dabei von ebenso großer Bedeutung wie Deine Abneigungen, denn die Menschen haben sich evolutionär unterschiedlich an Nahrungsmittelgruppen angepasst.

Die Chronobiologie lehrt uns, dass die Regelmäßigkeit gesunder Mahlzeiten und körperlicher Aktivierung, nicht minder als regelmäßige Schlaf- und Regenerationszeiten, unentbehrlich ist zum Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Um das Entstehen von Krankheiten zu vermeiden, sind Rhythmus und Regelmäßigkeit essenziell, insbesondere bei Ernährungsgewohnheiten. Eine HRV-Messung zeigt Dir demnach nicht nur, wo Du stehst, sondern auch, wie Du Dich adäquat ernähren kannst.

heartrates arbeitet mit Experten, erfahrenen, motivierten und qualifizierten Menschen, im Bereich „Bewegung“ und „Ernährung“ zusammen und kann Dir nach einer HRV-Analyse Ernährungsberater:innen und Trainer:innen empfehlen, die zu Dir passen und Dich auf Grundlage Deiner HRV-Messergebnisse nutzbringend beraten.

Dein idealer Trainingspuls für den Fettstoffwechsel kann mit einer HRV-Messung im Zuge eines 35-minütigen Leistungstests miterhoben werden. Damit Du richtig gut in Schwung kommst und Dir garantiert nichts mehr schlecht im Magen liegt...

»Die schlechte Nachricht ist: der Mensch ist auf wenig Nahrung ausgelegt. Die gute: Du kannst damit leben.«

Heiko Weirauch, Sportwissenschafter, Diät- und Ernährungstherapeut, Mitbegründer von wesp

Mikronährstoffdiagnostik

Erfahre mehr darüber

Vergiftung verhindern, Entgiftung fördern


Für ein gesundes Leben spielen Ernährungsgewohnheiten eine ganz wesentliche Rolle. Abwechslungsreiche und ausgewogene Nahrung stellt sicher, dass Du Deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgst. Dazu gehören einerseits Makronährstoffe (Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße) und andererseits Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe).

Mit zunehmendem Alter, aber auch bei Erkrankungen, in schwierigen Lebenssituationen, bei ungünstiger oder einseitiger Ernährung und/oder Medikamentennebenwirkungen kann vor allem die Aufnahmefähigkeit der Mikronährstoffe im Magen-Darmtrakt vermindert oder sogar vollständig blockiert sein. Viele „kleine Rädchen“ in unserem metabolischen System (Stoffwechselsystem, Verdauung, Energieverwertung, Entgiftung) laufen dann nur noch stockend oder drehen sich nicht mehr. Wenn physiologische und gesunde biochemische Prozesse nicht mehr ungestört ablaufen können, sammeln sich die Giftstoffe im Körper, es werden vermehrt Entzündungsmediatoren produziert und die Energieverwertung in jeder einzelnen Zelle kann gestört sein. Es kommt zu einer so genannten „silent inflammation“ (chronische, „stille“ Entzündungsreaktion, Ursuppe jeder Erkrankung). Das kann gravierende Folgen für das Immunsystem, die Psyche, die Körperenergie, den Allgemeinzustand und damit für unser gesamtes Wohlbefinden haben.

Heute weiß man, dass zahlreiche gesundheitliche Beschwerden auf funktionelle Störungen des metabolischen Systems und auf silent inflammation zurückzuführen sind. Dazu zählen u. a. Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Leiden (Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz), Allergien, Gewebsazidose, chronische Darmerkrankungen, Autoimmunerkrankungen aber auch bösartige Erkrankungen.

Ernährungsmedizin

Die Ernährungsmedizin ist eine fächerübergreifende medizinische Disziplin, deren Ziel es ist, aktuelle medizinische Erkenntnisse über die menschliche Ernährung zur Prävention, Heilung und Linderung von Erkrankungen zu nutzen. Ernährung wird also einerseits als Versorgung des Gesunden bzw. des Patienten mit Mikro- und Makronährstoffen verstanden und andererseits als therapeutischer Eingriff, wenn der Allgemeinzustand eines Menschen eine Ernährungsintervention notwendig macht.

Heilen durch Essen, gesund bleiben durch Essen, sich besser fühlen durch Essen.

Stetig steigende Statistiken hinsichtlich Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie beispielsweise Fructose- und Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit oder das „Leacky Gut Syndrom“ rücken das kritische Hinterfragen der eigenen Ernährungsgewohnheiten wieder vermehrt ins Zentrum. Zahlreiche „Gefahrenquellen“ wie übermäßiger Fleischverzehr (allen voran Wurstwaren und Schweinefleisch), Zuckerkonsum (Einfachzucker wie Glucose oder Fructose) oder Gesundheitsrisiken, die mit der Verzehrmenge zusammenhängen (Die Dosis macht das Gift) sind mittlerweile identifiziert.

Das Darmgehirn

Darüberhinaus ist es der Mikrobiom-Forschung, die sich mit der Bakterienbesiedelung des Darms beschäftigt, gelungen, den immensen Einfluss von Mikroben im Darm auf Gesundheit und Wohlbefinden wissenschaftlich fassbar zu machen. Man geht davon aus, dass der Mensch ca. von 100 Billionen Mikroorganismen bevölkert ist, welche die menschliche Gesundheit über biochemische Fernwirkung und in ihrer Rolle als Trainingspartner des Immunsystems beeinflussen. Wenn nicht genug von ihnen oder zu viele von den falschen da sind, fehle dem Immunsystem eine wichtige Kontrollinstanz, so die inzwischen von den allermeisten Experten akzeptierte Theorie. Die Folgen sind, dass das Immunsystem auf den eigenen Körper losgeht: es beginnt einen Krieg – gegen Pollen, Milcheiweiß, Gluten etc. Der Mikrobiologe Kieran Tuhoy dazu: „Es gibt genug Hinweise auf eine Verbindung zwischen chronischen Krankheiten und unseren Darmmikroben.“ Als wesentlicher Schlüssel zum Mikrobiom gilt die Ernährung und diese ist, wie wir wissen, in Industrienationen schon lange kein Schicksal mehr, sondern direkt beeinflussbar. Für jeden, per Griff in den Kühlschrank.

Vitamine und Antioxidantien

Insbesondere Obst und Gemüse birgt eine Vielfalt von Inhaltsstoffen, deren Zusammenspiel wissenschaftlich noch lange nicht geklärt ist. Eine Reduktion auf die in Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine ist demnach nicht zulässig. Unser Körper ist auf diese Vielfalt eingestellt: in Millionen von Jahren hat sich unser Stoffwechsel im Umgang mit diesen Substanzen entwickelt. In der Geschichte der Evolution gab es keine Vitaminpräparate, im Sinne von industriell synthetisierten reinen Konzentraten biologisch hochaktiver Stoffe, allerdings ist die Zeitspanne, die es uns, in den westlichen Industrienationen, ermöglicht ein durchschnittliches Alter von über 80 Jahren zu erreichen sehr kurz. Folgen von Fehlernährung und Mikronährstoffdefiziten machen sich oft erst in der zweiten Lebenshälfte bemerkbar, also jenseits des 40. Lebensjahres und werden aus diesem Grunde in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger.

Dabei ist es wichtig zu differenzieren. Die „Stars“ gesunder Ernährung, allen voran die Vitamine C, E und A sind in den letzten 10 Jahren in wissenschaftlichen Metastudien wie beispielsweise der Kopenhagener Studie unter der Leitung von Dr. Christian Gluud massiv unter Beschuss geraten. Insbesondere die Vitamine C, E und A haben Risiken: antioxidative Vitamine, vielgepriesene freie Radikalenfänger, erhöhten die Sterblichkeit im Durchschnitt um 5%. Selbst der Traum von antioxidativen Vitaminen als Jungbrunnen der Zellalterung konnte wissenschaftlich nicht bestätigt werden (Dr. David Gems, Universität London, Biologe und Altersforscher). Prof. Michael Ristow von der Universität Jena geht soweit zu behaupten, Obst und Gemüse seien gesund, obwohl sie Antioxidantien enthalten.

Beim Vitamin D (oder Hormon D) und bei der Gruppe der B-Vitamine ist die positive Wirkung auf Immunsystem, Stoffwechselprozesse, Nervensystem und Psyche unstrittig und wissenschaftlich eindeutig belegt.

Schlechte HRV-Messergebnisse

Bei besorgniserregenden HRV-Messergebnissen ist es sinnvoll, bei einem Allgemeinmediziner eine „normale“ Durchuntersuchung durchführen zu

lassen. Diese sollte neben einer gründlichen körperlichen Untersuchung ein Ruhe EKG, eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane und der Schilddrüse sowie ein ausführliches Labor mit großem Blutbild, Blutfetten, BZ, Leber und Nierenwerten, Serumeiweißelektrophorese, Elektrolyte, Harnsäure, Amylase, Lipase, CK, LDH, BSG, CRP und kompletten Schildrüsenwerten enthalten (so genanntes "großes" Standardlabor).

Zusätzlich sollten gezielt sowohl Mikronährstoff- (und bei entsprechender Fragestellung) als auch Hormonmängel ausgeschlossen werden. Hier sind die Parameter Ferritin, Homozystein, Vitamin D3, HTC (aktive Form von Vitamin B12), Magnesium, Zink, Selen, Coenzym Q10 obligat. Ggf. weibliche oder männliche Geschlechtshormone und bei entsprechendem Beschwerdebild ATP-Energielevel und nitrosativer Stress.

Dein Benefit

Die Notwendigkeit den eignen Mikronährstoffstatus über eine Blutuntersuchung zu erheben richtet sich nach den individuellen Ernährungs- und Lebensstilgewohnheiten. Wenn eine Supplementierung (Nahrungsergänzung) notwendig ist, sollte diese unbedingt von einem Profi begleitet werden, der nicht nur um unerwünschte Wechselwirkungen weiß, sondern sich auch ernährungswissenschaftlich auf neustem Stand befindet und mit natürlichen/biologischen Präparaten vertraut ist.

Du hast bestimmt schon davon gehört, dass sich nicht alles mit allem verträgt (Zink mit Magnesium oder Selen mit Vitamin C zum Beispiel) und die Wirkungen in der falschen Kombination sogar aufgehoben werden. Die gute Nachricht: Es gibt mittlerweile – nicht nur in der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) – natürliche Alternativen zur Nahrungsergänzungsmittelindustrie, die chemische Präparate herstellen.

Wenn nach Prüfung Deines Mikronährstoffstatus im Blut vorübergehend Bedarf an Nahrungsergänzung besteht, ist ein guter Druide gefragt! Ziel ist zum einen ein Substanzaufbau über biologische Präparate und eine therapeutische Ernährungsintervention, wenn Bedarf besteht.

Vor „Eigenmedikation“ mit in Apotheken und Drogerien angebotenen Vitaminpräparaten ist dringend abzuraten. Die leistungs- und abwehrkräftesteigernde Wirkung von Vitaminen oder die Fama, Vitamine können vor Herzinfarkt oder Schlaganfall schützen, die Gabe von Vitamin C bei Raucher:innen sei erforderlich konnten bislang medizinisch nicht bewiesen werden. Unser Ziel ist es, Vergiftung zu verhindern und Entgiftung zu fördern.

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